Kürnach: Das Team von der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde und dem Verein Kürnacher Geschichten mit den Schaffreunden,begrüßte viele Kinder mit Ihren Eltern, Omas und Opas, sowie die Mitglieder des Vereins und das Euphonische Orchester. Kurz vor der Adventszeit haben sich fast 200 Personen aufgemacht um auf dem Gelände der Schaffreunde gemeinsam Gottesdienst zu feiern.
Hirte Simon, der sein Schaf verloren hat und mit seinen vier Kerzen auf der Suche nach ihm war, stand im Mittelpunkt. Simon begegnete bei seiner Suche einen Dieb, der mutlos und einsam war. Er begegnete den Wolf mit einer blutenden Pfote und einen hungernden Bettler. Jedem gab er eines seiner vier Lichter und schenkte damit Freundlichkeit, Wärme und Vertrauen. Mit nur einem Licht in seiner Laterne fand er sein Schaf bei einem alten Stall, aus dem ein warmes Licht schien. Er fragte sich, was er dort wohl finden würde.
Der evangelische Kindergarten führte nach jeder Begegnung des Hirten Simon einen Lichttanz auf.
In seiner Auslegung zum Evangeliumstext aus Matthäus 25, Vers 40 „Was ihr einem meiner geringsten Schwestern und Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“, verwies Pfarrer Hofmann-Kasang darauf, dass wir,wie der Hirte Simon, Licht an Kranke, Hilfsbedürftige, an Menschen die Zuwendung benötigen, weitergeben sollen.
Mit Fürbitte, Vater Unser Gebet, Friedensgruß und dem Segen endete der Gottesdienst.
Nach dem Gottesdienst blieben noch viele da, kamen ins Gespräch, schauten den Schafen zu und freuten sich an den frischen Waffeln, Tee und warmen Most den die Schaffreunde anboten.