Pfarreiengemeinschaft Estenfeld Kürnach Mühlhausen

Liebe Leserin, lieber Leser, 
das alte Jahr neigt sich dem Ende zu und dann geht es mit Schwung ins neue Jahr. Es schlägt null Uhr, die Korken knallen, Gläser klirren, ein sprudelndes Getränk fließt. 
Und dann gibt es da noch den Brauch der vielen guten Vorsätze, was man im frischen und unschuldigen Jahr anders machen möchte. 
Aber warum gerade so viele neue Vorsätze zum Neujahr und nicht im Juni oder im Herbst?  
Wenn ich etwas ändern möchte, dann brauche ich dazu doch nicht ein Feuerwerk und den
Jahreswechsel dafür. 
Und ist es gut, gleich mit Vorsätzen voll
durchzustarten? Wäre es nicht besser mit mehr Gelassenheit und Ruhe im neuen Jahr erst einmal anzukommen?
Mal etwas Ungewohntes oder Unbekanntes zu tun, statt mit vollen Elan durchzustarten?
Den Januar dürfen und sollten wir mit Ruhe und Gelassenheit begehen, weil wir noch mitten in der Weihnachtszeit stecken.
Noch sind die drei Weisen aus dem Morgenland an der Krippe nicht angekommen. Noch hat Jesus seine Geschenke - Weihrauch, Gold und Myrrhe - nicht erhalten.
(Bei vielen können die drei Weisen ihre Geschenke dem Jesuskind gar nicht überreichen, weil schon vorher wieder alles auf dem Speicher verstaut wurde.)
Noch ist Weihnachtszeit, damit wir das Wesentliche - die Menschwerdung Gottes - feiern und in unseren Alltag wirken lassen können, damit wir sein Geschenk an uns, nicht verpassen.
So wünschen wir einen guten Beschluss und ein glückseliges Jahr 2025.

Ihre/Ihr
Susanne Fleck, Gemeindereferentin
Joachim Bayer, Pfarrer
Franz-Ludwig Ganz, Diakon

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